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Abarth Gebrauchtwagen kaufen & verkaufen - Österreich

Abarth ist ein italienischer Autohersteller, der seit 1971 zu Fiat gehört und heute für die besonders sportlichen Modelle der Marke bekannt ist.1949 in Bologna von einem in Italien lebenden Österreicher und einem Italiener gegründet, wählte man den Skorpion für das Markenlogo. Der Skorpion war das Sternzeichen von Carlo Abarth, einem österreichischen Motorradrennfahrer und Namensgeber der Firma. Sein Mitgründer war Armando Scagliarini.

Anfangs baute man Fahrzeuge in Kleinstserie. Das waren meist Sportwagen mit kleinen Motoren. Für die Fahrgestelle nutzte man Großserienmodelle, meist aus dem Fiat-Konzern, aber auch mal von Renault oder Ferrari. Zum Teil wurden die Motoren komplett durch stärkere Maschinen ersetzt, zum Teil wurde aber auch nur die Leistung erhöht. Wenn möglich setzte man kostengünstige Serienteile ein. Fast immer wurden die Karosserien neu entworfen. Zugeliefert wurden sie von bekannten italienischen Designern und Karosseriespezialisten, unter anderem von Bertone, Pininfarina, Ghia, Vignale, Giugiaro oder Zagato. Es gab jedoch noch viele weitere Lieferanten. [mehr Infos]
Abarth Abarth 500 595C Abarth Abarth 500 595C
Zorn-Wolf GmbH
Cabrio, Gebrauchtwagen
EZ: 2/2019, 34.000 km, schwarz, Benzin
Leistung: 145 PS (107 KW)
A-6460 Imst, Händler
23.500 EUR

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Abarth 500e Hatchback Turismo Abarth 500e Hatchback Turismo
Autohaus Ambros GmbH
Limousine, Vorführwagen
EZ: 5/2023, 10 km, grün, Elektro
Leistung: 155 PS (114 KW)
A-4320 Allerheiligen, Händler
29.999 EUR

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Abarth 595 Pista LED NAVI Urban Paket Kamera Parkh. Finan Abarth 595 Pista LED NAVI Urban Paket Kamera Parkh. Finan
Automobile Swoboda GesmbH
Limousine, Gebrauchtwagen
EZ: 7/2019, 31.660 km, grau, Benzin
Leistung: 160 PS (118 KW)
A-4664 Oberweis, Händler
21.490 EUR

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Weitere Informationen zur Automarke Abarth

Der Motorsport



Als Rennstall war Abarth auch im Motorsport aktiv und außergewöhnlich erfolgreich. Dafür wurden Fahrzeuge von Alfa Romeo, Simca oder Fiat umgebaut und renntauglich gemacht. Im Laufe der Zeit fuhren einige der berühmtesten Fahrer für den Rennstall, wie beispielsweise Johann Abt, Ernst Furtmayr, Derek Bell, Hans Herrmann oder Walter Röhrl, um nur einige zu nennen. Die Motoren galten schon zu jener Zeit als hubraumschwach. Jedoch wurde aus den kleinen Brennräumen ein Maximum an Leistung herausgeholt. Die kleinen und damit leichten Fahrzeuge konnten meist nicht nur in ihrer Rennklasse gewinnen, sondern dominierten häufig auch das Feld der deutlich hubraumstärkeren Modelle. So konnten durch das geringe Gewicht und die hohe Leistung trotz kleinem Hubraum neben zahlreichen Klassen- auch viele Gesamtsiege erzielt werden.

Die Übernahme durch Fiat



Obwohl eine große Bandbreite von Serienmodellen für die Straße angeboten wurde und man durchschnittlich um die 600 Rennerfolge pro Jahr einfahren konnte, wurde die Firma von Carlo Abarth inklusive aller Namensrechte 1971 an den Fiat-Konzern verkauft. Ausgenommen war nur die Motorsportabteilung, die unter dem neuen Namen Osella Squadra Corse von dem ehemaligen Mitarbeiter Osella weitergeführt wurde und in den achtziger Jahren sogar in der Formel 1 antrat. Einer der Gründe für das sich abzeichnende Ende des Geschäftsmodell war der allgemeine Trend zu hubraumstärkeren Motoren für straßentaugliche Serienautos. Gleichzeitig endete die Produktion vieler Modelle, die von Abarth bis dahin umgebaut und für Rennen eingesetzt wurden.

Bis 1976 gab es im Fiat-Konzern im Motorsportbereich getrennte Aktivitäten der unterschiedlichen Tochterfirmen. So traten der Lancia Stratos und der Fiat 124 Spider im Wettbewerb gegeneinander an. Um die Entwicklung im Motorsport besser bündeln zu können, wurden alle Funktionen in einer neuen Abteilung, der Abarth Corse, in eigenen Werkhallen in Turin am Corso Marche zusammengelegt. Bis dahin hatte Abarth auch Serienfahrzeuge für die Straße hergestellt. Mit etwa 100 Mitarbeitern sollte man sich ab diesem Zeitpunkt ausschließlich auf die sportlichen Aktivitäten der Unternehmensgruppe konzentrieren. Eines der bekanntesten und erfolgreichsten Fahrzeuge jener Zeit war der Lancia Delta in den diversen Ausbaustufen für den Rally-Einsatz.

Aktuelle Abarth Modelle



Mittlerweile wird der Name Abarth für die besonders sportlichen Modelle im Konzern verwendet. Wie bei anderen Automobilfirmen agiert Abarth heute im Stil eines Werks-Tuners. Ein Abarth-Modell kann ein Ableger eines Fiat-Modells mit getuntem Motor sein oder auch ein Fahrzeug mit weiterreichender Modifikation. Beliebt sind vor allem optische Anpassungen, um die Aerodynamik zu verbessern, aber auch Änderungen am Fahrwerk, um die Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten zu verbessern. Der Einsatz eines Sportauspuffs führt zu etwas mehr Leistung und zu sportlicherem Sound.

Viele Teile gibt es als Zubehör einzeln zu kaufen. Aktuelle Modelle bei Abarth werden in unterschiedlichen Ausbaustufen auf Basis des Fiat 500 angeboten. Unter der Bezeichnung Abarth 595 gibt es verschiedene Leistungsstufen, die Namenszusätze wie Competizione, Turismo, Esseesse oder Scorpioneoro tragen. Die Sondereditionen werden als Abarth 695 mit entsprechenden Zusätzen, wie 70° Anniversario, Tributo Ferrari, Edizione Maserati oder Biposto vermarktet. Zum Teil sind die Stückzahlen limitiert.

Zusammengefasst steht Abarth auch heute noch für hohe Leistung bei geringem Gewicht.

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