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Cupra Gebrauchtwagen kaufen & verkaufen - Österreich

Seat Cupra ist ein Tochterunternehmen der Marke Seat, welche heute zum VW Konzern gehört.

Seat wurde 1950 als vorwiegend staatliches Unternehmen in Spanien gegründet. Aber auch die italienische Firma Fiat war bereits bei der Gründung mit einem kleinen Prozentsatz am Unternehmen beteiligt. Selbst das Markenlogo war von Fiat inspiriert. So verwundert es auch nicht, dass das erste Fahrzeug, welches 1953 vom Band lief, ein Seat 1400 war. Dieser basierte auf dem Fiat 1400. Verkaufsschlager war allerdings der Seat 600, basierend auf dem Fiat 600. Ähnlich wie VW Käfer oder Citröen 2 CV mobilisierte dieses Fahrzeug die Massen und machte erstmals ein Auto für breite Teile der Bevölkerung in Spanien erschwinglich. [mehr Infos]
Cupra Formentor VZ 2,0 TSI 4Drive DSG Pano BeatsAudio Le Cupra Formentor VZ 2,0 TSI 4Drive DSG Pano BeatsAudio Le
Automobile Swoboda GesmbH
SUV, Gebrauchtwagen
EZ: 12/2020, 29.000 km, Petrol Blau Matt, Benzin
Leistung: 310 PS (228 KW)
A-4664 Oberweis, Händler
36.990 EUR

Details




Weitere Informationen zur Automarke Cupra

Bis in die 70-er Jahre war Seat der Marktführer in Spanien, da der einheimische Markt in den Zeiten des damaligen Diktators Franco durch hohe Importzölle relativ abgeschottet war. Die Kooperation mit den Italienern setzte sich noch bis 1982 fort. Bis 1984 waren sämtliche Seat-Fahrzeuge Lizenznachbauten von Fiat-Modellen.

Ab 1982 begann dann eine Kooperation mit dem Volkswagen Konzern, die bis heute anhält. Bis 1986 kam es zur schrittweisen vollständigen Übernahme durch VW. Die Strategie, komplette Fahrzeuge nahezu identisch zu übernehmen und unter der Marke Seat zu produzieren wurde anfangs beibehalten. So entstanden die Modelle Toledo, Exeo und Alhambra, die sich kaum von ihren Schwestermodellen aus dem VW Konzern unterschieden. Später wurde diese Strategie noch ausgeweitet und es wurden direkt Modelle anderer Marken aus dem Konzern in Spanien gefertigt. Während Audi A1 und VW Polo in Spanien gebaut wurden, übernahmen gleichzeitig andere Konzern-Marken die Entwicklung und Produktion von Seat-Modellen. So wurde der Seat Ateca zum Beispiel auch in Tschechien gebaut. Entwicklung und Produktion verschiedener Modelle geschieht mehr und mehr markenübergreifend. Insbesondere, da der Anteil an Fahrzeugen mit gleichen Plattformen und vielen Gleichteilen aus Kostengründen zunimmt. Es hat sich, nicht nur im VW Konzern, die Erkenntnis durchgesetzt, dass man Entwicklung und Bau von Fahrzeugen mit vielen gleichen oder ähnlichen Teilen möglichst bei einer der Konzernmarken federführend anzusiedeln sollte. Das spart Geld und Abstimmungsaufwand und erhöht die Qualität.

Bereits 1971 gründete Seat eine „Abteilung für Spezialfahrzeuge“, um sich im Automobilsport zu engagieren. Das brachte immerhin einige Achtungserfolge ein.1985 wurden die Aktivitäten für den Motorsport bei Seat Sport zusammengefasst. Trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten wurde 1996 auf dem Autosalon von Paris das erste Cupra-Modell auf Basis eines Seat Ibiza vorgestellt.

Der Name Cupra setzt sich dabei aus den beiden Wörtern Cup und Racing zusammen.

Das sollte den Anspruch auf Sportlichkeit hervorheben. Durch Siege bei der FIA Rallye WM 1996 bis 1998 wurde dieser Anspruch in den Folgejahren unterstrichen. Nach dem finanziellen Rekordverlust bei Seat im Jahre 1993 zeigte die neue Strategie, die Fahrzeuge sportlicher zu positionieren bereits im Jahr 1997 erste Erfolge. Es konnte wieder ein Gewinn erzielt werden. Seit 2002 geht Seat Sport auch in verschiedenen Rennserien mit Tourenwagen und bei Rennen um Markenpokale an den Start. Dabei profitieren nicht nur die Werksteams, sondern auch Privatteams, für die Seat Sport als Zulieferer fungiert. Die Supercopa wurde als Markenpokal im Jahr 2003 ins Leben gerufen.

Obwohl es mittlerweile eine lange sportliche Tradition bei Seat gab, wurde erst auf dem Autosalon in Genf 2018 der Name Cupra erstmals als eigene Marke für die besonders sportlichen Modelle vorgestellt. Dabei ersetzte man das Seat Logo durch ein eigenständiges Cupra Logo. Das sollte Einzigartigkeit, Rennsport, raffiniertes Design und Handwerksleistung als Markenbotschaft unterstreichen. Ergänzt wurde dieser Markenkern in den letzten Jahren durch die Begriffe Lifestyle, Connectivity und Elektrifizierung.

Aktuell angeboten werden unter dem Markenemblem Cupra die Modelle Ateca, Formentor und Leon, wobei letzterer auch als Wettbewerbsfahrzeug im Rallyesport zu haben ist. Er weist auch die längste sportliche Tradition der drei Modelle auf. Schließlich reichen seine Wurzeln bis ins Jahr 2002 zurück, als für dieses Modell eigene Markenpokale, wie Supercopa oder Eurocup erschaffen wurden. Im Vergleich mit anderen Marken bekommt man bei Cupra enorm viel Sport fürs Geld.

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